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Das Hotel Parc Saint-Séverin lädt Sie ein, die Welt des Mittelalters mit all ihren Facetten zu entdecken, von der Entdeckung der Welt des Rittertums bis hin zum Wandteppich Dame mit dem Einhorn.
Das Musée de Cluny - eine einzigartige archäologische Stätte mitten im Herz von Paris zeugt von der römischen Epoche mit seinen römischen Thermen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. mit zwei 15 Meter hohen Sälen: dem Caldarium, dem geheizten Raum und dem Frigidarium, dem Abkühlraum. Direkt daneben befindet sich ein anderes architektonisches Wunder: das Stadtpalais der Äbte von Cluny aus dem 15. Jahrhundert. Erbaut in gotischem Stil handelt es sich um ein ganz außergewöhnliches Gebäude mit reichen, kunstvoll gestalteten Fassaden und einem Innenhof. Die Kapelle und der Garten tragen zusätzlich zum Charme des Ortes bei und bieten Passanten, die hier spazieren gehen möchten die Ruhe einer Grünanlage mitten im Zentrum von Paris.
In der Nähe des Hôtel Parc Saint-Séverin gelegen zeichnet das Museum mit seinen Kunstwerken und Ausstellungen die Kunst und das Leben im Mittelalter nach mit Skulpturen aus den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris. Einige stammen aus Kathedrale Notre Dame de Paris wie die Köpfe der Königsgalerie, Gemälde und Wandteppiche, wie beispielsweise über die Legende des Heiligen Stephanus oder der über das Leben der Adligen im Mittelalter, Keramiken, Gebrauchsgegenstände, Mobiliar sowie wahre Schätze an Goldschmiedearbeiten wie die Rose aus Gold und nicht zuletzt die großartige Sammlung von Bleiglasfenster, die umfangreichste aller Museen Frankreichs. Die Hauptattraktion des Museums bleibt jedoch der Wandteppich Dame mit dem Einhorn, ein "urbaner Schatz", wie ihn der Schriftsteller Prosper Mérimée nannte. Der Wandbehang mit außergewöhnlichen Ausmaßen besteht aus 6 Teilen. Die fünf ersten Teppiche illustrieren die Freuden der Sinne wie das Sehvermögen, der Geschmackssinn, der Hörsinn, der Tastsinn und der Geruchssinn. Das letzte Stück heißt "Mein einziges Verlangen" und versinnbildlicht das Überwinden der Freuden durch das Deponieren des Schmucks in einem Schmuckkästchen.